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Der Blaue Lotus - eine mächtige Heilpflanze aus dem alten Ägypten


Blauer Lotus

Der Blaue Lotus (Nymphaea caerulea) ist eine beeindruckende Wasserpflanze mit einer langen Geschichte als Kult- und Heilpflanze. Schon in der Hochkultur des alten Ägyptens wurde der Blaue Lotus vielfach genutzt und verehrt. Die gut erhaltenen Grabmalereien und Hieroglyphen insbesondere in den Pyramiden bei Gizeh zeigen, dass die Pflanze eine bedeutende rituelle, spirituelle und mythologische Bedeutung hatte. Aber auch als Heilmittel setzte man den Blauen Lotus bereits vor Jahrtausenden effektiv ein.

Die Faszination der alten Ägypter für diese mystische Pflanze ist leicht zu verstehen. Die zarten, blau- bis violettfarbigen Blüten, die dem Lotus seinen Namen gegeben haben, wirken im Kontrast zum Grün der breiten schwimmenden Blätter mystisch und betörend schön. At Abends oder in der Nacht öffnen sich die Blüten und verbreiten einen betörenden Duft.

Die Blüte des Blauen Lotus wurde von den Priestern und der Oberschicht des alten Ägypten häufig rituell genossen, um Visionen hervorzurufen. Abbildungen zeigen, wie die Ägypter Weine und Tees aus der Pflanze brauten und die Blütenblätter kauten. Legenden nach brachte der Lotus spirituelle Erleuchtung und ein Gefühl der Euphorie. Auch als Symbol für Wiedergeburt und Fruchtbarkeit spielte die Pflanze in der Mythologie eine große Rolle.


Inhaltsstoffe des Blauen Lotus: Alkaloide, Flavonoide und weitere Wirkstoffe

Die besonderen Wirkungen des Blauen Lotus beruhen auf den vielfältigen Inhaltsstoffen, die in den Blüten und Blättern enthalten sind. Zahlreiche Studien haben sich eingehend mit der chemischen Zusammensetzung befasst.


Folgende Wirkstoffgruppen konnten bisher identifiziert werden:

  • Alkaloide wie Apomorphine und Nuciferine

  • Flavonoide

  • Aromatische Öle

  • Phytosterole

  • Polyphenole

  • Mucilage, Schleimstoffe

Besonders die enthaltenen Alkaloide wie Apomorphine und Nuciferine sind maßgeblich für die psychoaktiven und entspannenden Wirkungen verantwortlich. Aber auch die sekundären Pflanzenstoffe wie Flavonoide und Polyphenole tragen zu den Heilwirkungen bei.

Die Alkaloide wirken bereits in kleinen Mengen psychoaktiv und lösen einen ruhigen, entspannten Zustand aus. Höhere Dosierungen können auch zu einer milden euphorischen Wirkung führen. Die im Blauen Lotus enthaltenen Flavonoide und Polyphenole haben eine anti-oxidative und entzündungshemmende Wirkung. Auch die beruhigende Wirkung auf das Herz-Kreislauf-System konnte in Studien nachgewiesen werden.


Anwendungsbereiche und Wirkungen des Blauen Lotus

Aufgrund dieses einzigartigen Phytochemie-Profils hat der Blaue Lotus eine Reihe positiver Effekte auf Körper und Geist. In der traditionellen indischen Ayurveda-Medizin sowie der ägyptischen Kultur kam die Pflanze bei vielen unterschiedlichen Beschwerden und Krankheiten zum Einsatz.

Auch heute noch wird der Blaue Lotus in der Naturheilkunde zur Linderung folgender Beschwerden eingesetzt:

Die entspannende und angstlösende Wirkung macht den Blauen Lotus auch zu einer beliebten Pflanze für Meditation, Yoga, spirituelle Rituale und Achtsamkeitsübungen. Richtig dosiert, kann die Pflanze tiefe Entspannung fördern und so zum inneren Frieden beitragen. Auch das klare Denken soll durch die Pflanze stimulierte werden.

Insgesamt lässt sich die Wirkung des Blauen Lotus wie folgt zusammenfassen:

  • Lindert Stress, Angst und Anspannung

  • Bekämpft Einschlafstörungen, fördert ruhigen Schlaf

  • Linderung von Menstruationsbeschwerden

  • Entkrampfung und Muskelrelaxation

  • Fördert Meditation und spirituelle Erfahrungen

  • Unterstützt Konzentration und fokussiertes Denken

  • Regt kreatives Denken und Vorstellungskraft an

  • Hat eine stimmungsaufhellende und euphorisierende Wirkung

  • Linderung von Entzündungen und Schmerzen

Damit stellt diese uralte Heilpflanze eine wertvolle natürliche Behandlungsoption für viele Beschwerden dar und kann nachweislich das körperliche und seelische Wohlbefinden steigern.


Anwendung und Dosierung des Blauen Lotus

Der Blaue Lotus kann auf verschiedene Arten angewendet und eingenommen werden. Beliebt sind vor allem diese Anwendungsformen:

  • Blauer Lotus Tee: 2-3 g getrocknete Blüten mit heißem Wasser übergießen und für 10 Minuten ziehen lassen.

  • Blaue Lotus Tinktur: Tinkturen mit konzentriertem Blauen Lotus Extrakt gibt es zum Einnehmen. Dosierung laut Packungsbeilage.

  • Blaue Lotus Extrakte: Flüssige Extrakte oder pulverisierte Extrakte, die die Wirkstoffe konzentriert enthalten und dosiert eingenommen werden.

  • Blaue Lotus Kapseln: Fertig dosierte Kapseln mit Lotus Extrakt für die einfache Einnahme.

  • Blaue Lotus Öle: Ätherische Öle und Massageöle aus der Pflanze für entspannende Massagen.

  • Räucherwerk: Getrocknete Blüten des Blauen Lotus können mit anderen Kräutern gemischt werden für Räucherrituale.

  • Blaue Lotus Bäder: Blüten in das Badewasser geben für ein entspannendes Vollbad.

  • Blaue Lotus Kosmetik: Verschiedene Cremes und Körperlotionen für beruhigende Anwendungen.

Wichtig bei der dosierten Einnahme von Blauem Lotus ist es, die Angaben der jeweiligen Produkte genau zu beachten und mit einer niedrigen Dosis zu beginnen. Da die Alkaloide auch toxisch wirken können, sollte die Dosierung nur langsam gesteigert werden.

Mögliche Nebenwirkungen wie Übelkeit, Erbrechen und Schwindel treten sonst eher bei einer zu hohen Dosis auf. Bei moderater Einnahme und Anwendung hat der Blaue Lotus jedoch kaum Nebenwirkungen und kann seine positiven Wirkungen entfalten. Auch Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten sind nicht bekannt.


Blauer Lotus Schweiz


Fazit: Naturheilkundliches Potential auf wissenschaftlicher Basis

Die moderne Forschung hat gezeigt, dass die traditionelle Nutzung des Blauen Lotus gut begründet ist. Die Pflanze enthält Wirkstoffe, die ihre beruhigende und entspannende Wirkung wissenschaftlich belegen.

Als Teil der traditionellen Heilkunst hat der Blaue Lotus somit bis heute nicht an Bedeutung verloren. Basierend auf den altbewährten Erfahrungen lässt sich die Pflanze auch heute noch als Naturheilmittel bei vielen Beschwerden gewinnbringend einsetzen.

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  • Was ist Cannabidiol genau?
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    Cannabidiol (CBD) und Tetrahydrocannabinol (THC) sind die beiden prominentesten Cannabinoide, die im Cannabis, der Pflanzengattung, die sowohl Hanf als auch Marihuana umfasst vorkommen. Während es bisher über 100 verschiedene Cannabinoide gibt, die von Wissenschaftlern in Cannabis identifiziert wurden, sind CBD und THC bei weitem die am besten untersuchten und die am besten verstandenen Cannabinoide. Einer der Hauptunterschiede zwischen CBD und THC besteht darin, das Tetrahydrocannabinol beim Konsum eine euphorische Wirkung hervorruft. THC tut dies, während CBD diese Wirkung nicht hervorruft, wenn es konsumiert wird. CBD und THC interagieren beide mit dem Körper über das Endocannabinoid-System, ein lebenswichtiges Signalsystem, das für die Regulierung einer Vielzahl von Funktionen verantwortlich ist. Sowohl pflanzliche Cannabinoide wie CBD und THC sowie auch die körpereigenen Endocannabinoide interagieren mit diesem regulatorischen Netzwerk, über seine Cannabinoid Rezeptoren, die im ganzen Körper zu finden sind. Ein gut funktionierendes Endocannabinoidsystem fördert Gesundheit und Wohlbefinden.
  • Wie wirkt Cannabis im Nervensystem?
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    Im Jahr 2021 wurde in der Schweiz erstmals ein Arzneimittel mit Cannabidiol registriert (Epidyolex®, Lösung zum Einnehmen). In den USA ist Epidyolex® seit dem Jahr 2018 zugelassen. CBD wird auch nicht als Betäubungsmittel eingestuft, somit ist die Besitzung vom CBD und CBD öle in der Schweiz nicht verboten. CBD darf Erst ab 18-Jahren erworben werden. Bei der Stayhigh Swiss enthalten alle Blüten garantiert unter 1% THC sodass du bei einem Polizeikontrolle nicht bestraft werden kannst in der Schweiz. Die Polizei ist darauf geschult die Unterschied zwischen THC und CBD zu erkennen.
  • Ist THC legal ? Wie viel THC beinhaltet eine Cannabis Pflanze ?
    Cannabis Blüten mit einem THC Gehalt von mehr als 1% sind in der Schweiz illegal. THC wird als Betäubungsmittel eingestuft und kann beim Besitz von über 10 Gramm strafbar sein. Konsum vom Cannabis in der Öffentlichkeit kann in der Schweiz mit einer Ordnungsbusse von 100.- bestraft werden. In Marihuana dominiert THC die chemische Zusammensetzung der Pflanze, und diese Dominanz wurde im Laufe der Zeit durch genetische Manipulation erhöht. Marihuana wird im Allgemeinen speziell angebaut, um seine THC-Potenz zu maximieren, wobei die Züchter Pflanzen manipulieren und klonen, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf der Erhöhung der THC-Konzentration und der Erzeugung stärkerer berauschender Wirkungen liegt. Der THC-Gehalt in einigen Marihuana-Pflanzen kann nur 3 Prozent betragen, jedoch enthält die durchschnittliche Marihuana-Sorte etwa 12 Prozent THC. Dieser Durchschnitt ist jedoch nicht wirklich bezeichnend für das, wonach ernsthafte Marihuana-Konsumenten suchen. In der durchschnittlichen Marihuana-Apotheke gibt es viele verfügbare Marihuana-Sorten, die einen THC Gehalt zwischen 20-25 Prozent aufweisen, einige enthalten sogar 30 Prozent THC oder mehr.
  • Cannabis v.Chr
    Hanf (Hemp) ist eine der frühesten Pflanzen, die angebaut wurde. Cannabis war in Japan seit dem Neolithikum Zeiten 9500 v. Chr., wegen seiner fasern und als Nahrungsquelle und möglicherweise als psychoaktives Material angebaut worden. Die Chinesen im 8000 v. Chr. verwendeten später Hanf, um Kleidung, Schuhe, Seile und eine frühe Form von Papier herzustellen. Dafür hat Cannabis dem title “King of fiber bearing plants” bekommen. Auch im alten Assyrien 480v.Chr war Cannabis bekannt als Qunabu, und wurde für das Aroma verwendet. Der potenzieller Ursprung des modernen Wortes "Cannabis". Oft wurden die Dämpfe des Hanfsamenrauchs eingeatmet, sowohl als Ritual sowie für ihre eigene angenehme Erholung.
  • Cannabis n.Chr
    Erst im Jahrtausend haben die Perser angefangen Cannabis als Rauschmittel zu benutzen. Durch die Khalifat Al-Mustanir Billah wurde Cannabis in Irak und Bahrein eingeführt. Im 12 Jahrhundert n.Chr. Cannabis von einem Mystischen Reisenden aus Syrien in Ägypten eingeführt und wurde als etwas Essbares konsumiert. Erst dann im 1500 n.Chr. Mit der Einführung vom Tabak wurde Cannabis als Rauschmittel benutzt und so hat sich noch mehr verbreitet. Es wird angenommen, dass Cannabis von Indischen Hindu-Reisenden in Afrika eingeführt worden ist. Es wurde in Äthiopien einem Rauchpfeifen mit Kohlenstoff auf etwas 1320 n.Chr. datiert und diese wies Spuren von Cannabis auf. Im Jahr 1455 druckte Gutenberg seine erste Bibel auf Hanf. Als Kolumbus 1492 Amerika entdeckte, bestanden Segeltuche und das gesamte Tauwerk der Schiffe aus Hanf. Kolumbus brachte den Hanf nach Amerika. Erst nach der Kolonisierung der arabischen und afrikanischen Länder wurde das indische Hanf (Cannnabis) in den Südländer Europas bekannt. Da in die Arabische Länder Alkohol verboten war haben die Napoleonische Soldaten Haschisch geraucht. Als die europäischen Kolonialmächte Cannabis konsumierende Regionen absorbierten oder mit ihnen in Kontakt kamen, begann sich die Cannabisgewohnheit auf neue Gebiete unter dem kolonialen Dach auszubreiten, was bei den Behörden einige Besorgnis auslöste. Nach seiner Invasion in Ägypten Syrien (1798-1801) verbot Napoleon den Cannabiskonsum unter seinen Soldaten. Somit war dann Cannabis das erste mal offiziell verboten. 1894 schloss die britisch-indische Regierung eine umfassende Studie über Cannabis in Indien ab. Die Ergebnisse des Berichts lauteten: Wenn man das Thema im Allgemeinen betrachtet, kann hinzugefügt werden, dass der moderate Gebrauch dieser Medikamente die Regel ist und dass der übermässige Gebrauch vergleichsweise aussergewöhnlich ist. Der moderate Gebrauch erzeugt praktisch keine negativen Auswirkungen. In allen ausser den aussergewöhnlichsten Fällen ist die Verletzung durch gewohnheitsmässigen moderaten Gebrauch nicht spürbar. Der übermässige Gebrauch kann sicherlich als sehr schädlich akzeptiert werden, obwohl zugegeben werden muss, dass bei vielen übermäßigen Verbrauchern die Schädigung nicht klar gekennzeichnet ist. Die durch den übermässigen Gebrauch verursachte Schädigung ist jedoch fast ausschliesslich auf den Verbraucher selbst beschränkt; die Auswirkungen auf die Gesellschaft sind selten spürbar. Es war das auffälligste Merkmal in dieser Untersuchung herauszufinden, wie wenig sich die Wirkung von Hanfdrogen bei der Beobachtung überlagert hat. — Bericht der Indian Hemp Drugs Commission, 1894-1895
  • spätes 18. Jh.
    Im späten 18 Jahrhundert war die Verwendung von Cannabis noch nicht so kontrovers wie heutzutage. Tatsächlich war Cannabis in vielen Kulturen auf der ganzen Welt weit verbreitet und wurde für verschiedene medizinische und rituelle Zwecke genutzt. In der westlichen Welt wurde Cannabis auch für seine Faser und sein Öl geschätzt. In den Vereinigten Staaten wurden Hanfplantagen zur Herstellung von Papier, Kleidung und Seilen angebaut. In Europa wurde Cannabis als Schmerzmittel und zur Behandlung von Krämpfen und Schlaflosigkeit eingesetzt. Cannabis wurde auch von Künstlern, Schriftstellern und Musikern genutzt, um ihre Kreativität und Inspiration zu fördern. Die Schriften von William Shakespeare, Charles Baudelaire und Louis Armstrong deuten darauf hin, dass sie Cannabis verwendet haben, um ihre Arbeit zu unterstützen. In einigen Kulturen wurde Cannabis als heilig betrachtet und in religiösen Zeremonien verwendet. In Indien wurde es als "Gottesgabe" angesehen und im Hinduismus und Buddhismus als spirituelles Werkzeug verwendet. Es ist interessant zu sehen, wie sich die Wahrnehmung von Cannabis im Laufe der Zeit verändert hat. Obwohl es in der Vergangenheit als nützliches und vielseitiges Kraut angesehen wurde, wird es heute oft als illegale Droge betrachtet. Trotzdem gibt es heute noch Menschen, die Cannabis für medizinische und spirituelle Zwecke nutzen und sich für die Legalisierung und Entkriminalisierung einsetzen.
  • Frühe 2000er
    Anfang der 2000er Jahre begann Cannabis eine wichtige Rolle in der Popkultur zu spielen. Insbesondere in den USA entwickelte sich eine starke Bewegung zur Legalisierung von medizinischem Marihuana. Dies führte zu einer verstärkten öffentlichen Debatte über die Vorteile und Risiken von Cannabis. Gleichzeitig entwickelte sich eine neue Cannabis-Industrie mit einer breiten Palette von Produkten, die von essbaren Leckereien bis hin zu Ölen und Tinkturen reichten. Diese Produkte waren nicht nur auf den medizinischen Markt beschränkt, sondern wurden auch von Freizeitnutzern genutzt, die nach einer alternativen Methode zur Entspannung suchten. Doch diese Entwicklung war nicht unumstritten. Kritiker warnten vor den potenziellen Risiken von Cannabis und der Gefahr einer stärkeren Abhängigkeit und dem Missbrauch. Gleichzeitig wurde auch die Frage der Legalität und der Strafverfolgung von Cannabiskonsumenten diskutiert. In den folgenden Jahren wurde Cannabis zu einem wichtigen Thema in der öffentlichen Debatte über Drogenpolitik und Gesundheitsfragen. Die Entwicklungen in der Cannabis-Industrie und der öffentlichen Meinungsbildung haben in den letzten Jahren dazu geführt, dass viele Länder begonnen haben, ihre Gesetze in Bezug auf Cannabis zu überdenken und zu ändern.
  • Filter, Tips, Aktivkohle - Unterschiede und mehr.
    Part 1: Part 2:
  • Moon Rocks & Ice Rocks - Unterschiede
  • Gutes Cannabis erkennen
    Wenn du Cannabisblüten kaufen möchtest, solltest du ein paar Dinge beachten, um sicherzustellen, dass du ein gutes und legales Produkt bekommst: Aussehen: Gute Cannabisblüten sollten grün sein und eine ordentliche Trichombeschichtung haben. Trichome sind die kleinen kristallartigen Strukturen auf der Oberfläche der Blüten, die THC und andere Cannabinoide enthalten. Eine gute Trichombeschichtung ist ein Zeichen für Qualität. Geruch: Gutes Cannabis sollte einen angenehmen Geruch haben. Wenn das Cannabis muffig oder nach Schimmel riecht, ist es möglicherweise von minderer Qualität oder sogar kontaminiert. Textur: Hochwertiges Cannabis sollte klebrig und harzig sein, nicht trocken und bröckelig. Wenn das Cannabis zu trocken ist, kann es an Qualität verlieren. Labortests: Gute Verkäufer von Cannabisblüten führen in der Regel Tests durch, um sicherzustellen, dass ihre Produkte sicher und wirksam sind. Durch die Überprüfung stellen wir sicher, dass das Cannabis frei von Verunreinigungen wie Pestiziden, Schwermetallen und anderen Toxinen ist. Wir führen diese Schritte auch für unsere CBD-Blüten durch und entscheiden, welche Produkte wir in unser Sortiment aufnehmen.
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